Meine lieben Pfarrgemeindemitglieder von Pontresina.

Ich möchte mich Ihnen allen ganz kurz vorstellen, bevor wir uns treffen.

Mein Name ist Mathew Mecheril.
Als katholischer Priester gehöre ich zum Orden der missionarischen Kongregation des Allerheiligsten Sakraments (MCBS). Seit 2012 bin ich als Kaplan in der Pfarrei Gross-Jedlersdorf in der Erzdiözese Wien tätig. Seit 2018 bin ich auch Seelsorger der indischen Gemeinde in Wien.Während meiner pastoralen Tätigkeit konnte ich an der Universität Wien Theologie und Liturgiewissenschaft mit Schwerpunkt liturgische Musik studieren und wurde Doktorand. Warum liturgische Musik? Musik ist meine Leidenschaft. Und ich bin überzeugt, dass liturgische Musik die liturgische Feier lebendig werden lässt.

Ich habe auch meine Magisterarbeit in klassischer indischer Musik abgeschlossen und mein Studium der Kirchenmusik, LMO (Lied-Messeoratorium – Kirchenmusik) am Kirchenkonservatorium in Wien absolviert. Musik ist für mich ein Medium, um meinen Mitmenschen die Liebe Gottes zu schenken. Nicht nur die Musik, sondern alle Gaben, die Gott mir geschenkt hat, sind verschiedene Arten, den Menschen die Liebe Gottes zu geben und sie für Ihn zu gewinnen und sie in ihrem Glauben zu unterstützen.

Deshalb möchte ich alle meine Gaben der Pfarrei und der geistlichen Entwicklung der Mitmenschen widmen. Ich habe auch viele schöne Erfahrungen in der Schweiz gemacht, wo ich sechs Jahre lang als Ferienpfarrer in der Gemeinde Glarus gearbeitet habe. So konnte ich auch die Kultur, die seelsorgerische Atmosphäre und natürlich die schöne Landschaft kennenlernen.

Da ich Pontresina schon mehrmals besucht habe, wurde ich von den Kirchenverantwortlichen herzlich empfangen. Als kreativer Mensch war ich von der wunderschönen Natur Pontresinas begeistert, die einfach paradiesisch und traumhaft ist. Gott wirkt durch die Natur und durch gute Menschen. Pontresina ist reich an beidem. Ich bin überzeugt, dass ich von Gott diese Ruhe und Kraft empfangen kann, die ich durch gute Menschen und die Natur von ihm erhalten und an andere weitergeben kann.

Ich freue mich darauf, Sie alle kennenzulernen und Sie persönlich zu treffen.

Das Motto meiner pastoralen Arbeit lautet: „Bei Ihm sein und für andere gebrochen sein“. Jesus nahm das Brot und sagte: „Das ist mein Leib, nehmt und esst davon.“ Ich gebe mich demütig in die Hände Gottes für Sie, meine lieben Brüder und Schwestern in Pontresina.

Ich freue mich darauf, Sie alle bald zu treffen. Vereint in Liebe und Gebet

Ihr Vikar
P. Mathew